To Post a Card
Interessante Links in zusammenhang mit Postkartenprojkete
Interessante Links in zusammenhang mit Postkartenprojkete
Sammlung von interssanten Links in Zusammenhang mit Cook the Maxi
Manifesto Antropófago: Nach dem anthrophagischen Motto „Statt das Fremde wegzuschieben, das Fremde fressen“ entwickelt unter anderen Oswald de Andrade die Bewegung gegen die zerstörerischen, dominanten und rassistischen Elemente europäischer Kultur künstlerische Gegenaktionen mit inhaltlich ethischen Begründungen. Der Reinlichkeit, Wissenschaftlichkeit und dem „europäischen Verlangen nach Differenz“ setzte er „das tropische Wuchern, Aneignung, Naivität, Wildheit und Poesie“ entgegen.
· by Strawberry
F: Wäre es richtig zu behaupten, dass Ihre Arbeit nicht so sehr interdisziplinär als vielmehr a-disziplinär ist?
A: Weder noch. Sie ist „indisziplinär“. Es geht nicht nur darum, sich über die Disziplinen hinwegzusetzen, sondern sie zu durchbrechen. Mein Problem war es immer, der Aufteilung zwischen den Disziplinen zu entkommen, denn was mich interessiert, ist die Frage der Aufteilung der Territorien, die immer eine Art und Weise ist, zu entscheiden, wer qualifiziert ist, über was zu sprechen. Die Aufteilung der Disziplinen bezieht sich auf die grundlegendere Aufteilung, die diejenigen, die als qualifiziert gelten, um zu denken, von denen trennt, die als unqualifiziert gelten; diejenigen, die die Wissenschaft betreiben, und diejenigen, die als ihre Objekte betrachtet werden. Ich begann damit, mich außerhalb der Grenzen der Disziplin „Philosophie“ zu bewegen, denn die Fragen, mit denen ich mich beschäftigte, drehten sich um marxistische Vorstellungen von Ideologie – die Frage, warum Menschen sich an einem bestimmten Ort befinden und was sie an diesem Ort denken können oder nicht. Nach den Ereignissen von 1968 und den Wechselfällen der extremen Linken dachte ich, dass diese Frage nicht dadurch zu lösen sei, dass ich mich weiterhin in Marx‘ Texte vertiefe, sondern indem ich mich in die Erfahrungen der Arbeiterklasse, in das Denken und die Praxis der Emanzipation vertiefe. Am Anfang war dies eine Art Exkursion, um historisches Material zu sammeln. Aber die Exkursion führte zu einem Wechsel der Perspektive. Ich begriff, dass das Problem nicht darin bestand, auf dem Terrain der Sozialgeschichte nach Material zu suchen, mit dem man philosophische Fragen durchdenken konnte, denn die primäre philosophische und politische Frage war ja gerade die nach der Trennung zwischen der intellektuellen Welt und einer sozialen Welt, die angeblich nur ihr Objekt war. Wie kommt eine Frage dazu, als philosophisch oder politisch oder sozial oder ästhetisch betrachtet zu werden? Wenn Emanzipation einen Sinn hatte, dann bestand er darin, das Denken als etwas zu reklamieren, das allen gehört – was damit zusammenhängt, dass es keine natürliche Trennung zwischen intellektuellen Objekten gibt und dass eine Disziplin immer eine provisorische Gruppierung, eine provisorische Territorialisierung von Fragen und Objekten ist, die an und für sich keine spezifische Lokalisierung oder Domäne besitzen.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
5.Oktober Chris Regn zum Thema Formate (Reflexion)
12.Oktober Textarbeit / Input / Inspiration für Gesprochene Sprache mit Samuel Herzog (Workshop)
19.Oktober Thomas Gassmann: im Rahmen von StudioLab (Reflexion) Input zum Mikrophonieren (Reflexion)
26.10.2022
Vormittag
Treffen 11.00 – 12.00 Uhr, wer ist ¿WO?, im Semester, mit dem Woskop, grosse und kleine Fragen
12.30 Essen: Sternensuppe mit Daniela
Nachmittag
13.30 Input Skill Sharing mit Nathalie Fischer und Luzia Imhof
dann Audiomaterial bei Antonio, Videowerkstatt ausleihen gehen
Experiment mit Kreiselspiel
27.10.2022
Vormittag
In Gruppen oder individuell, Experimente mit Audio (Echo, Reflektieren mit Ton)
Möglichkeit für Sprechstunden (hier eintragen https://etherpad.wikimedia.org/p/sprechstunden_wo)
Nachmittag
13.30 – 16.00 Input Masterthesis
Vom ¿WO? Team
2. November Methoden
9. 10. 2022 (Venedig)
10. 11. 2022 (Venedig)
16. Reflexion November Schreiben * Essay schreiben klassisch * Taktik: Samuel Herzog (via Sabine) * offen * offen * Vorhaben schreiben: Sabine
23.11.2022 – 24.11.2022 WOrkshop
> Patric arbeitet mit Abschlussklasse, Lena + Iva mit Neuinsteiger:innen
Mittwoch 23.11.2022
Treffpunkt: Küche
ToDo | Ziel: Gemeinsame Klammer für StudioLab Days Südpol Juni 2023 definieren.
¿WO? Where do I belong?
Wo gibts Resonanz?
Wo gehöre ich hin, wo ist ich und wo sind wir?
Wo kann ich mich einrichten?
Wo schreiben sich Machtverhältnisse in den Körper ein?
Wo entsteht Widerstand?
Wo gibt es Räume der sozialen Eleganz?
Wo ..?
Vormittag | 09:30 – 12:30
Mittag | 12:30 – 13:30
Gemeinsames Essen
Nachmittag
tba
Donnerstag 24.11.2022
To DO | Ziel: 2. Jahr Format [ „Diskussion“ | „Poster“ | „Web“ | „Festival“ | „Event“ | „Ausstellung“ | „…“ ] ? Ort und welches Woskop [Medialer Zugang zu Arbeiten]?
Treffpunkt: tba
Vormittag | 09:30 – 12:30
tba???
Mittag | 12:30 – 13:30
Treffpunkt: Küche
Gemeinsames Essen
Nachmittag | 13:30 – 15:30
tba
| 15:30-16:29 Plenum Kleine + Grosse [Lena + Iva + Patric]
ToDo : Gruppen-Pitch-Ausdemärmelschütteln + Ausblick
Treffpunkt: Plattform
Mittwoch 23.11.2022
Vormittag
Ziel: Pitch soll im *Upload Ordner als Text abgegeben werden bis Freitag 09.12.22 23:59. Umfang ca. 500-1000 Zeichen ohne Leerzeichen [.doc | kein PDF! Technische Gründe].
| 09:30 – 11:00 Am Pitch arbeiten [selbststöndig, gerne auch in Gruppen].
Treffpunkt: Selbststöndig organisiert
| 11:00-12:30 Pitchen [Wer will noch mal, wer hat noch nicht?]
Treffpunkt: Bibliothek
Mittag | 12:30 – 13:30
Treffpunkt: Küche
Gemeinsames Essen | Hannah + Daniela cook soup.
Nachmittag
Ziel: Finde ein Bild zu deiner aktuelle künstlerische Arbeit [Foto, Zeichnung, etc.]. Format JPG, Qualität: 150 dpi.
To Do: WO-Fragen + Bildauswahl [diskursiv | WOllaborativ in Gruppen > Skizzen, eigenes Archiv durchstöbern usw.] in *Upload Ordner bis Freitag 09.12.22 23:59
| 13:30-15:00
Treffpunkt: Selbststöndig organisiert
¿WO? Where do I belong? RECORDING
Wo gibts Resonanz?
Wo gehöre ich hin, wo ist ich und wo sind wir?
Wo kann ich mich einrichten?
Wo schreiben sich Machtverhältnisse in den Körper ein?
Wo entsteht Widerstand?
Wo gibt es Räume der sozialen Eleganz?
Wo ..?
| 15:30-16:30
Ziel: Denn sie wissen, was sie tun.
To Do: WOp-Bilderproduktions-Speeddating
Treffpunkt: Plattform
Donnerstag 24.11.2022
Ziele: Scor/Drehbuch für Echo (Echo = Soundarbeit, die künstlerische Arbeit reflektiert) Dauer 3-5 Minuten. Text/Zeichnung/Raumskizze. in *Upload Ordner bis Freitag 09.12.22 23:59
Überblick + Ausblick
Vormittag
| 09:30-12:30 3 Gruppen: Treffen Austausch Arbeit
Treffpunkt: Bibliothek 09:30, dann / oder von Anfang an selbstständig [Lena + Iva in der Ansprechbar]
Mittag | 12:30-13:30
Treffpunkt: Küche
Gemeinsames Essen | Astrid kocht [please inform if you do NOT want to eat.]
Nachmittag
| 13:30-15:30 Herstellen / Zeigen / Definieren des Soundmaterials, ev. schon bearbeiten (als Hausaufgabe fertigstellen: Format mp3 in *Upload-Ordner bis Dienstag 20.12.2022 23:59 | [Lena + Iva in der Ansprechsbar]
Treffpunkt: Selbstorganisiert
| 15:30-16:29 Plenum Kleine + Grosse [Lena + Iva + Patric]
ToDo : Gruppen-exchange-Ausdemärmelschütteln + Ausblick
Treffpunkt: Plattform
30. November | Reflexion [Alle Labs gemeinsam]
Nachmittag
Ziel: „Output„
Mittwoch 7. Dezember
Vormittag FORUM [Alle Labs + alle Jahrgänge gemeinsam]
Ziel: „Der Ort“ [Exkurs: StudioLabDays Sommer 2023+]
To Do: Besichtigung + Besprechung Südpolhttps://www.sudpol.ch/mieten
Treffpunkt: Südpol, 10:00
Verantwortlich: Patric
Mittag
Draussen in Kriens mit Picknick
Verantwortlich: sharing is caring
Nachmittag
Mittwoch 14.12.2022 | Reflexion [¿WO?]
>>> MAXI-WOs:
>>> MINI-WOs: [ MAXI-WOs are invited to join if not working with Patric : > support your local Minis! <]
13:30 – 14:00 > Input Sabine : „Commons against and beyond capitalism“
14:00 – 16:30 > Reflection Proposal : Each student chooses another student’s project out of a hat (random)* and then reads their pitch, read the scor/script/screenplay and looks at the listens to their audio visual, and then offer a reflection in response, including a text that could be relevant for the other students work // HFB
21-22.12.22 WeihnachtsWoWorkshop
todo: Vorbereitung StudioLab Day Winter, Kuratieren + Ort.
[We need a meeting where everyones idea of their public work will be. work out how to do something collective. Figure out if we are a group that makes something collaborately – and what that something is. Find a common format #now! and in a longterm perspective #laterlater.]
Mittwoch 21. 12. 2022 |
Wednesday 21.December
todo: Vorbereitung StudioLab Day Winter, Kuratieren + Ort.
[We need a meeting where everyones idea of their public work will be. work out how to do something collective. Figure out if we are a group that makes something collaborately – and what that something is. Find a common format #now! and in a longterm perspective #laterlater.]
11.00 – 11.05 Chris resonance to Nexi’s work.
11.05 – 11.15 Outlook WOhin
(At the moment we call the sound-peace/partiture Echo, in order to emphasize, that it is not an audioguide in the traditional sense)
…11.15– 11.25 Echo1
11.25 – 11.35 Echo2
11.35 – 11.45 Echo3
11.45 – 11.55 Echo4
11.55 – 12.05 Echo5…
12.05 – 13.30 Cooking and eating (Lena takes care of a vegan and gluten-free soup )
While a delegation inspects and tests the touch display at the Bachelor)
…13.30 – 13.40 Echo6
13.40 – 13.50 Echo7
13.50 – 14.00 Echo8
14.00 – 14.10 Echo9
14.10 – 14.20 Echo10…
Break
15.00 – ca 16.30 how do we want to show ourselves in the room, be present at StudioLab Day.
And decide how we will work on this on Thursday.
Donnerstag 22. 12. 2022
Morning
Lunch
Afternoon
> > > NEXT < < <
STUDIOLABDAYS <:)
+ Masterthesis-Vorhaben-Kolloquium time to be defined.
10. 1. 2023
11. 1. 2023
12. 1. 2023
> > > SOON < < <
FRüHJAHRSSEMESTER 2023
22.02.2023 | WOlloquia
In zwei Gruppen 09:30-12:30 4-5 aktiv, auch zu zweit/zu dritt möglich
Mittag | 12:30 – 13:30
Treffpunkt: Küche
Gemeinsames Essen | Wer Kocht?
22.02.2023 | Reflexion [¿WO?]
Ziel: Gemeinsame Klammer, VermittlungsWOrmate / WOllaboration > StudioLabDays Sommer [ WOstkarte? WOdium, WOpilation? WOprogramm? ..? WOxkursion?]
> WO stehen wir?
> WO-hin?
Treffpunkt: Bibliothek?
To Do: Pitches durch passive Teilnehmende zu Beiträgen der Aktiven vom Morgen. Dann gemeinsame Reflexion:
Ideas for Inputs,
Input
> > > LATER < < <
1.3. Workshop
2.3. Workshop
8.3 Reflexion
22.3 Reflexion
29.3 Workshop
30.3 Workshop
11.12.13 Masterdialogue
19.4 Reflexion
26.4 Workshop
27.4 Workshop
3.5 Workshop
11.5 Forum
17.5 Workshop
31.5 Workshop
c) StudioLab Workshop
Im Rahmen von StudioLab Workshops wird gemeinsam an praxisbezogenen Teilen von Projetekten gearbeitet. Untersuchungen und Experimenten gearbeitet, es finden Experimente und Exkursionen statt.
d) StudioLab Days
Die StudioLab Days sind eine Veranstaltung zur Vermittlung der Projekte der StudioLabs und finden einmal pro Semester statt. Die im StudioLab beforschten und bearbeiteten Inhalte werden laufend dokumentiert und archiviert. Im Rahmen der StudioLab Days werden diese Befunde, aber auch aktuelle Arbeiten aus den StudioLab sowie die künstlerische Praxis der Studierenden an eine interessierte Öffentlichkeit vermittelt.
Titel als Antwort
Über ein gemeinsames Projekt eine gemeinsame Sprache finden. Erst dann können wir zusammen fliegen (soziale Eleganz)
Das Studium als Ort zum an einer «gemeinsamen» Sprache arbeiten.
¿WO?
Wo als Standortbestimmung, als Erkundung, als Befragung der Umgebung der gemeinsamen Arbeit und als Möglichkeit Projekte, die an einem bestimmten Ort wirksam sind an einem anderen Ort auftauchen zu lassen, zu rahmen.
Mit Präsenz, Medieneinsatz, Ortsbegehungen, kommunikativen Strategien, Benennungstricks und atmosphärischen Messungen entwickeln wir gleichzeitig Werkzeug und Werk. Gemeinsam arbeiten wir an Recordings, Echos wie Soundpieces zu Werk und Person, Radioshows, Audio-Guides, Krimis, Dokumentationen als Produkt.
Ausgangspunkt des StudioLab ¿Wo? ist die Frage: Wo sind wir? Wo bin ich? Wie sieht die Umgebung aus? Was fordert sie? Was bietet sie? Ist mir hier wohl? Kann ich mich einrichten? Muss ich weg? Wenn ja, wo hin? Ist es anders wo besser? Wenn ja, warum?
Bezogen auf das eigene Tun ergeben sich etwa folgende Fragen: Welche Bedeutung kann meine Arbeit hier haben? Muss ich die Umgebung verändern, damit sie Bedeutung bekommt? Oder muss ich meine Arbeit neu ausrichten, damit das geschieht? Kann ich, will ich den Einfluss steuern, den die Umgebung auf mich, auf meine Arbeit hat? Was geschieht, wenn ich Umgebung wahrnehme? Gehe ich eher in der Umgebung auf oder bleibe ich ganz bei mir? Welche Rolle spielt es, dass ich hier bin, und nicht an einem ganz anderen Ort? Kann ich mich in dieser Umgebung einrichten und kann ich dieses Einrichten so beeinflussen, dass es einen positiven Effekt auf meine Arbeit hat?
Bei jedem Treffen steigen wir von solchen Fragen aus ins Tun ein. Wir entwickeln Einstiegsrituale, die es uns gestatten, jeweils mit einem frischen Blick, einem frischen Gefühl für den Ort ans Werk zu gehen. Und wir entwickeln Methoden, Tricks, die uns dazu bringen, die Frage nach dem ¿Wo? auch im Verlauf der weiteren Prozesse immer wieder in den Blick zu nehmen. Ausserdem erfinden wir Instrumente aller Art, sogenannte Woskope™️.
Im Rahmen des Moduls ¿Wo? treffen wir uns gerne immer wieder an anderen Orten, die wir für einen kurzen Zeitraum besetzen, benutzen, untersuchen.
Stichworte: künstlerische Vermittlung
Stichworte: erzählen, narrativ schaffen, Protokolle, Gespräche, Lesung, Podium,
Wo findet meine Arbeit statt?
Where do I belong?
Wo finde ich Resonanz?
Wo bin ich und wo sind wir?
Wo findet meine Arbeit statt?
Im StudioLab Wo: Schaffen von Erzählung, Narrativen
Wie?
Künstlerische Vermittlung. Sich mit Sprache beschäftigen. Eine Erzählung finden.
Über Erzählung eine andere Perspektive auf die eigene Arbeit.
Kino im Kopf oder eine Reise durch unterschiedlichste Praxen.
Film ab —>
[dflip id=“175″][/dflip]
Friends!
Copy | Paste
Mittwoch 7. Dezember
Vormittag FORUM [Alle Labs + alle Jahrgänge gemeinsam]
Ziel: „Der Ort“ [Exkurs: StudioLabDays Sommer 2023+]
To Do: Besichtigung + Besprechung Südpol https://www.sudpol.ch/mieten
Treffpunkt: Südpol, 10:00
Verantwortlich: Patric
Mittag
Draussen in Kriens mit Picknick
Verantwortlich: sharing is caring
Nachmittag
Date: 30th November 2022
Time: 5 pm – 9 pm. Door opening 4.30 pm
Location: Kino Rex, Hochschule Luzern Design & Kunst, Nylsuisseplatz 1, Emmenbrücke 6020
Art & Protest:
The art scene in Iran is vivid and interdisciplinary. Artist in Iran must overcome great difficulties and challenges in order to practice as ar-tists. Working under the current situation, Iranian artists are facing greater dangers than ever before. Despite the dangers, a new genre of protest art is emerging in Iran. The Master Dialogue will give you an insight into the current scene. The event addresses the dange-rous situation for artists and musicians in Iran and aims to provide an overview of the new developments emerging from the protests. The Master Dialogue is accompanied by a performance by Iranian artists living in Switzerland. Second part of the evening is the screening of “Manuscripts don’t Burn” by the director Mohammad Rasulof who is currently in prison. Based on true events, Rasulof’s work is a critique of the machinations of censorship and delves into the nature of evil. The background of the work revolves around a manuscript concerning a failed assassination plot by the agents of the regime against writers and journalists.
Programme:
17:00 – 18:30 Presentations & Discussion with Katy Lenze (performance artist & art historian) & Mehdi Abdollahzadeh (film critique specialized in Iranian cinema)
18:30 Performance by Negin Winkler, Solmaz Lienhard & Katy Lenze
19:00 – 21:05 Manuscripts don’t burn (2013) by Mohammad Rasulof
All the performances and speeches are guaranteed to be of peaceful and of prestigious nature conforming to the norms of campus HSLU.
No registration required.
1. Teil: StudioLab intern:
Jedes StudioLab liest/bearbeitet/reflektiert an 3 bis 4 Terminen (abhängig ob HS oder FS) für das Lab relevante Schlüsseltexte. Diese wird von den StudioLab Verantwortlichen vorgeschlagen, organisiert und durchgeführt. Allenfalls können für einen Termin auch externe Experten eingeladen werden, welche vom jeweiligen StudioLab Budget finanziert werden müssen.
– Monica & Christoph mit René
– Peter mit Elisabeth
– Sabine mit Lena
– DATEN 5.10.; 19.10.; 14.12.
(Reader wird zusammengestellt im Team: prüfungsrelevante Texte)
2. Teil: StudioLab unabhängig, für alle Studierenden gleich.
In jedem Semester werden StudioLab übergreifend «Werkzeuge» angeboten. Diese beinhalten die folgenden drei Schwerpunkte: Methoden, Schreiben und Output. Aus jedem Bereich muss pro Semester eines besucht werden, also 1 mal Methode, 1 mal Schreiben, 1 mal Output. Es werden aber jeweils pro Bereich verschieden Module angeboten, damit die maximale Teilnehmerzahl von 15 nicht überschritten wird.
Das Angebot richtet sich nach den jeweiligen Experten, welche so ein Modul anbieten können/wollen und könnte folgendermassen aussehen:
1. Methode:
2.11.
Autoethnografie: Linda Luv
Reportage: Samuel Herzog
FS: Diskursanalyse: Sabine Gebhardt Fink; Interview: Samuel Herzog; Living Theory: Rachel Mader
Pro Semester werden jeweils 2 angeboten (aus organisatorischen Gründen am selben Datum, die Studierenden wählen eines davon)
2. Schreiben
16.11.
Pro Semester werden jeweils 2 angeboten (aus organisatorischen Gründen am selben Datum, die Studierenden wählen eines davon)
Einführung Master Thesis Schrift
Essay schreiben klassisch (Elisabeth Nold Schwartz)
Essay schreiben Artist Book (Sabine)
3. Output
30.11. Output
Selbstkuratiertes Linda Luv
THEMA: Samuel Herzog
Pro Semester werden jeweils 2 angeboten (aus organisatorischen Gründen am selben Datum, die Studierenden wählen eines davon)
StudioLab Reflection
Part 1: StudioLab internal:
Each StudioLab reads/edits/reflects on key texts relevant to the Lab on 3 to 4 dates (depending on whether HS or FS). This is suggested, organized and carried out by the StudioLab responsible. If necessary, external experts can be invited for a date, which must be financed by the respective StudioLab budget.
– Monica & Christoph with René
– Peter with Elisabeth
– Sabine with Lena
– DATES 5.10.; 19.10.; 14.12.
(Reader will be compiled in the team: exam relevant texts)
2nd part: StudioLab independent, the same for all students.
StudioLab overarching „tools“ are offered each semester. These include the following three focus areas: Methods, Writing, and Output. One from each area must be taken per semester, i.e. 1 time Method, 1 time Writing, 1 time Output. However, different modules are offered for each area so that the maximum number of participants of 15 is not exceeded.
The offer depends on the respective experts who can/want to offer such a module and could look as follows:
1. method:
2.11.
Autoethnography: Linda Luv
Reportage: Samuel Herzog
FS: Discourse Analysis: Sabine Gebhardt Fink; Interview: Samuel Herzog; Living Theory: Rachel Mader
2 will be offered each semester (for organizational reasons on the same date, students will choose one)
2. writing
16.11.
2 are offered each semester (for organizational reasons on the same date, students choose one of them)
Introduction Master Thesis Writing
Essay Writing Classical (Elisabeth Nold Schwartz)
Essay writing artist book (Sabine)
3rd Output
11/30 Output
Self-curated: Linda Luv
TOPIC: Samuel Herzog
2 will be offered per semester (for organizational reasons on the same date, students will choose one of them)
19.9. 2022 – 12.1.2023
Modulverantwortung: Peter Spillmann in Zusammenarbeit mit Monica Studer / Christoph van den Berg und Lena Eriksson
Dozierende: Leitungsteam und alle Mentorierenden
Alle Termine im Überblick
StudioLab Einführung
21.9.2022 9.30 – 16.30
StudioLab Forum
29.9.2022 9.30 – 16.30
7.12.2022 9.30 – 16.30
StudioLab Workshop
12.10.2022 9.30 – 16.30 Workshop 1
26./27.10. 2022 9.30 – 16.30 Workshop 2
9./10.11.2022 9.30 – 16.30 Workshop 3
23./24.11.2022 9.30 – 16.30 Workshop 4
21./22.12.2022 9.30 – 16.30 Workshop 5
Kolloquien
5.10.2022 9.30 – 12.30
19.10.2022 9.30 – 12.30
2.11.2022 9.30 – 12.30
16.11.2022 9.30 – 12.30
30.11.2022 9.30 – 12.30
14.12.2022 9.30 – 12.30
StudioLab Days
Es wird erwartet, dass die Studierenden bei mindestens 80% der Veranstaltungen des StudioLab Forums und der StudioLab Workshops sowie an den StudioLab Days anwesend sind.
Ziele und Inhalte des Modul StudioLab Praxis
StudioLab Praxis ist eine inhaltlich fokussierte integral funktionierende kollaborative Werkstatt an der Schnittstelle zwischen gemeinsamer Projektarbeit und individueller künstlerischer Praxis. Im StudioLab Forum werden gemeinsam Themen, Fragestellungen und Vorgehensweisen entwickelt und koordiniert. Im Rahmen von StudioLab Workshops wird gemeinsam an praxisbezogenen Teilen der Untersuchungen und Experimenten gearbeitet. In Kolloquien finden Präsentation und Diskussionen der Ergebnisse aus aktuellen Untersuchungen und laufenden Projekten statt. Ateliers stehen den Studierenden kontinuierlich für ihre künstlerische Praxis zur Verfügung. Für die Umsetzung von grösseren Projekten mit externen Kooperationspartnern bilden sich Agenturen, die je nach Bedarf und nach einem eigenen Zeitplan arbeiten. Im Rahmen von StudioLab Days werden die StudioLabs und die Arbeiten der Studierenden einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
Im HS 2022 werden drei inhaltlich unterschiedliche fokussierte StudioLabs angeboten: Fragen des Vermittelns von Ephemera, des künstlerischen Kuratierens und performativen Erprobens sind Thema das StudioLab ¿Wo?. Ausgangspunkt des StudioLab ¿Wo? ist die Frage: Wo sind wir? Wo bin ich? Wie sieht die Umgebung aus? Was fordert sie? Was bietet sie? Ist mir hier wohl? Kann ich mich einrichten? Muss ich weg? Wenn ja, wo hin? Ist es anders wo besser? Wenn ja, warum? Bezogen auf das eigene Tun ergeben sich etwa folgende Fragen: Welche Bedeutung kann meine Arbeit hier haben? Muss ich die Umgebung verändern, damit sie Bedeutung bekommt? Oder muss ich meine Arbeit neu ausrichten, damit das geschieht? Kann ich, will ich den Einfluss steuern, den die Umgebung auf mich, auf meine Arbeit hat? Was geschieht, wenn ich Umgebung wahrnehme? Gehe ich eher in der Umgebung auf oder bleibe ich ganz bei mir? Welche Rolle spielt es, dass ich hier bin, und nicht an einem ganz anderen Ort? Kann ich mich in dieser Umgebung einrichten und kann ich dieses Einrichten so beeinflussen, dass es einen positiven Effekt auf meine Arbeit hat? Bei jedem Treffen steigen wir von solchen Fragen aus ins Tun ein. Wir entwickeln Einstiegsrituale, die es uns gestatten, jeweils mit einem frischen Blick, einem frischen Gefühl für den Ort ans Werk zu gehen. Und wir entwickeln Methoden, Tricks, die uns dazu bringen, die Frage nach dem ¿Wo? auch im Verlauf der weiteren Prozesse immer wieder in den Blick zu nehmen. Ausserdem erfinden wir Instrumente aller Art, sogenannte Woskope™️. Im Rahmen des Moduls ¿Wo? treffen wir uns immer wieder an anderen Orten, die wir für einen kurzen Zeitraum besetzen, benutzen, untersuchen.
Das StudioLab post? beschäftigt sich mit posthumanen Körperbildern und Raumpolitiken. Wir untersuchen, welchen Einfluss der (digitale) Wandel auf menschliche Identitäten/Körper und kommunikative Konstellationen/Räume hat und befragen zeitgemässe Diskurse und künstlerische Strategien. Die Vervielfachung der technischen und gesellschaftlichen Möglichkeiten bewirkt auch eine Veränderung im Konzept der Identität und des Subjektes. Wir können mehrere Körper gleichzeitig bewohnen, analog und digital, und können diese modifizieren und erweitern. Diese Gleichzeitigkeit erfahren wir auch in den Räumen, die wir für uns virtuell oder physisch erschliessen. Das anthropozentrische Denken, das auch die Kunst seit Jahrhunderten prägte, wird heute umfassend in Frage gestellt. Künstliche Intelligenz, posthumane Körper, radikales ökologisches Denken konvergieren in der Relativierung der Position des Menschen. Wie können wir uns posthumane Körper vorstellen – und sie bewohnen? Unsere Rollen als Produzierende und Konsumierende von Bildern und Phänomenen, von Orten des Kommunizierens, sind nicht mehr unveränderlich; stattdessen sind wir gefordert, unsere künstlerischen Standpunkte mit der fortschreitenden technischen Umgebung in Einklang zu bringen.
„Fortschritt war gestern, heute ist Überleben“ ist das Motto vom StudioLab Eco!. Die umfassende soziale und ökologische Krise, in der wir uns aktuell befinden, schafft auch für Kulturproduktion radikal neue Voraussetzungen und befördert konkretes Handeln. Die Felder und Kontexte auf die sich künstlerische Praxis bezieht und worin sie in Zukunft agieren wird sind realer geworden: Künstlerische Kompetenzen sind weltweit in zahlreichen Initiativen und Projekten gefragt, überall dort wo Modelle einer radikalen sozialen Inklusion gelebt werden, mit neuen, kreislaufbasierten Formen des Wirtschaftens experimentiert, die resiliente Stadt und das klimagerechte Land der Zukunft gebaut bzw. gestaltet wird oder wo durch Teilhabe und Partizipation das Politische erweitert wird. Das StudioLab Eco! ist Werkstatt und Reflexionsraum, um Arbeitsweisen und Strategien einer radikal ökologischen und sozial engagierten aktuellen künstlerischen Praxis zu antizipieren, die vielen dringlichen Fragen zu diskutieren, neue Diskurse kennen zu lernen, mit kollektiven Formaten zu experimentieren und natürlich eigene Projekte zu starten.
Die Zusammenarbeit mit einem der StudioLabs dient dem Erwerb und der Vertiefung von Kompetenzen, die für die inhaltliche Entwicklung, Konzeption und Umsetzung von kulturellen oder künstlerischen Projekten in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten benötigt werden. Hierzu gehören die Kompetenz, in kollaborativen Strukturen mit künstlerischen Methoden soziale, gesellschaftliche, kulturelle oder wissenschaftliche Kontexte und Fragestellungen zu beforschen, entlang von spezifischen Interessen Netzwerke aufzubauen und Kooperationen zu initiieren, künstlerische Projekte zu konzipieren. Dazu werden die angemessenen künstlerischen Strategien, aber auch die gestalterischen, handwerklichen und organisatorischen Skills weiter entwickelt, die bei der Planung, Umsetzung, Vermittlung und Evaluation von Projekten wichtig sind.
Die einzelnen Teile des Moduls
Die Studierenden arbeiten im Atelier kontinuierlich an eigenen oder gemeinsamen Projekten. Die selbständige künstlerische Arbeit im Atelier ist im Semesterplan nicht explizit aufgeführt. Es wird aber verbindlich erwartet, dass während des Semesters die unterrichts- und praktikumsfreie Zeit im Umfang von mind. 12h oder 1,5 Tage pro Woche (MAT) bzw. 16h oder 2 Tage pro Woche (MAPS/CIP) dafür genutzt wird.
Das StudioLab Forum ist ein regelmässiges Treffen aller am StudioLab beteiligten Studierenden und Dozierenden. Hier werden die Themen, Fragestellungen und Vorgehensweisen der StudioLabs entwickelt und koordiniert.
Im Rahmen von StudioLab Workshops wird gemeinsam an praxisbezogenen Teilen von Projetekten gearbeitet. Untersuchungen und Experimenten gearbeitet, es finden Experimente und Exkursionen statt.
Die StudioLab Days sind eine Veranstaltung zur Vermittlung der Projekte der StudioLabs und finden einmal pro Semester statt. Die im StudioLab beforschten und bearbeiteten Inhalte werden laufend dokumentiert und archiviert. Im Rahmen der StudioLab Days werden diese Befunde, aber auch aktuelle Arbeiten aus den StudioLabs sowie die künstlerische Praxis der Studierenden an eine interessierte Öffentlichkeit vermittelt.
Leistungsnachweis und Bewertungskriterien
Für das Modul StudioLab Praxis werden keine Noten vergeben. Es gilt das Prinzip „bestanden“ / „nicht bestanden“ und die Mentorierenden geben am Ende jedes Semesters ihre Rückmeldungen in Form eines kurzen schriftlichen Berichts an die Studierenden ab.
Als Leistungsnachweis für das Modul zählt
-die eigene künstlerische/vermittelnde Praxis, die vom Mentor/von der Mentorin Ende Semester in einem Bericht beurteilt wird
-die aktive Teilnahme am StudioLabForum, an den StudioLabWorkshops und in Agenturen
-die aktive Teilnahme bei der Planung und Durchführung der StudioLab Days
-die aktive Teilnahme an mindestens zwei Kolloquien pro Semester
Die künstlerisch praktische Master-Thesis Arbeit am Ende des Studiums wird nach folgenden Kriterien beurteilt:
Stand 27/6/22
Room Nr U133, on October 19, 13:30h
Nun, das Material das ich gezeigt habe ist wieder bei Antonio, ist aber noch auf meinem Namen, so dass die Studierenden in den nächsten zwei Woche das Material ausleihen gehen können.
Sonst ist es dann nicht mehr verfügbar für den Kurs.
Und hier noch die Links zu Tutorials über die Rode Funkstrecken:
Ready Made 1
Ready Made 2
Ready Made 3
Ready Made 4
Ready Made 5
Ready Made 6
Ready Made 7
und das Video zum Zoom H3VR aus einem Unterricht vom Montag für den Master Film
Der Link ist noch gut bis 17.11.
Der Begriff Pitch wird vor allem in der Film- und Literaturindustrie verwendet, wo er einen sehr kurzen Text beschreibt, der die Geschichte (Situation, Konflikt, Entwicklung, Lösung) eines Films oder eines Romans zusammenfasst. Der Begriff scheint mir knackig, geradezu lautmalerisch (der Schlag einer Peitsche?), also verwende ich ihn auch gerne im Kunstbereich.
Es geht um Texte, die Unbekannten in wenigen Sätzen eine Vorstellung eines Projekts vermitteln. Diese Texte richten sich explizit an Menschen, die noch keine Ahnung von einem bestimmten Projekt haben, dessen Schöpferinnen und Schöpfer nicht kennen und auch nicht «vom Fach» sind.
Das Verfassen solcher Pitch-Texte stellt eine effiziente Methode dar, selbst eine Art Außenblick auf die eigene Arbeit zu entwickeln und zugleich ihre Vermittlung zu verbessern.
Es empfiehlt sich, solche Texte nicht erst nach Abschluss eines Projekts zu schreiben, sondern schon in einem früheren Stadium. Das Verfassen der Texte generiert Fragen an die eigene Arbeit, zeigt gedankliche, konzeptuelle Lücken auf und verschiebt mitunter sogar die Schwerpunkte. Pitch-Texte sind also auch ein nützliches Werkzeug bei der Entwicklung eines Projekts.
Es gibt kaum formale Vorschriften für Pitches. Wie auch immer sie geschrieben sind, wenn sie funktionieren, dann sind sie gut. Als Faustregel gilt, dass sie etwa vier bis sechs Sätze umfassen sollen, doch auch aus dieser Regel kann man in alle Richtungen ausbrechen.
Wie gehe ich selbst dabei vor?
Wenn ich ein neues Projekt entwickle, dann schreibe ich bald einen ersten Pitch. Im Verlauf der Arbeit formuliere ich diesen Text dann immer wieder um. Oft verändern sich dabei die Akzente. In der Regel behalte ich die verschiedenen Versionen auf und lege sie mit Datum ab. Manchmal habe ich im Verlauf einer Arbeit nämlich plötzlich das Gefühl, jetzt sei ein wichtiger Aspekt untergegangen. Dann lese ich ältere Pitches und kann nachher besser beurteilen, wo ich genau stehe und ob ich tatsächlich etwas verdrängt habe. Beim Schreiben der Pitches entstehen oft Sätze, die mir zwar wichtig sind, die aber zur Kernaussage, zum ‹Peitschenschlag› meines Pitches nicht passen. Diese Sätze löse ich zwar aus dem Pitch, bewahre sie aber auf, denn vielleicht verwandeln sie sich mit der Zeit oder mithilfe einer Umformulierung plötzlich in ein zentrales Element, das unbedingt in den Pitch muss. Ich teste meine Pitches an Personen aus meinem Umfeld, denen ich sie zu passenden und unpassenden Gelegenheiten vortrage und dann nachfrage, was sie genau verstanden haben (das ist manchmal etwas frustrierend, manchmal lustig und immer bringt es mich weiter). Man könnte auch sagen, der Pitch sei gewissermassen der Aussenminister meiner Projekte, die Schnittstelle zur Öffentlichkeit.
Galeriespiel
Galerie Broll
http://www.galerie-broll.net/archiv/
Soundpiece Andrea Saemann
https://podcasts.bildwechsel-magazin.net/01
Schleuse
https://swiki.hfbk-hamburg.de/genderbasis/69
https://www.bildwechsel.org/agentinnen/top/schleuse/index.html
https://www.ilovebildwechsel.org/?p=76
https://www.bildwechsel.org/
http://existenzundprodukt.ch/
KAP
https://www.kasko.ch/wp21/wp-content/uploads/2022/01/RZ_KAP_Nr34_Kalender_2022.pdf
https://www.kasko.ch/2012/files/KAP_Nr20_Kalender_2014.pdf
http://lena-eriksson.ch/kap-kalender-202%EF%BB%BF/
Ausstellungsformate
https://www.kasko.ch/2012/files/RZ_Rueckblick_2019_screen.pdf
Wie
Revolving Histories
Keramik
https://revolving-histories.ch/2629-2/
Verlag
http://existenzundprodukt.ch/
Digitale SEE
https://mediathek.hgk.fhnw.ch/bangbang/
https://mediathek.hgk.fhnw.ch/#/de/events/d9-media1-e6
https://mediathek.hgk.fhnw.ch/#/de/events/d9-media1-e10
https://mediathek.hgk.fhnw.ch/amp/detail/zotero2-2260611.4WDVVEWY
Wikipediaprojekt
https://whowriteshistory.me/
Talk Varsha Nair at StudioLab Forum 29.9.2022 Master Kunst Luzern, recorded by lodypop from her Kitchen
Antonia kocht für alle:
Südindisches Gericht aus Straucherbsen
Heute gilt das «Café Bramana» am Quai von Sentores als eines der besten indischen Restaurants von Santa Lemusa. Die Wirtin Senia Charpentier kam zwar in Paris zur Welt, ihre Familie stammt jedoch ursprünglich aus dem Bundesstaat Karnataka im Süden Indiens. Dort wird Sambar, ein würziges Gericht auf der Basis von Straucherbsen (Toor Dal), zu fast jedem Essen gereicht – und natürlich hat auch jede Familie ihr ganz eigene Methode der Zubereitung. Das nachfolgende Rezept haben wir von Senia Charpentier bekommen und nennen es deshalb auch «Sambar de Sentores». Das Gericht hat einen komplexen Röstduft, es schmeckt scharf, ganz leicht säuerlich, mit immer wieder überraschenden Einzelaromen. Am besten isst man es mit weissem Reis, wobei sich Sorten mit einem starken Eigenduft wie Basmati, Chavala oder Jasminreis weniger gut eignen. Im «Café Bramana» wird Sambar mit Sona Masuri serviert, einer im südlichen Indien äusserst beliebten Sorte, die das Restaurant selbst importiert (auf der Reis-Insel Santa Lemusa eher eine Seltenheit).
Dieses Sambar aus Sentores wird eher dick, eine Paste fast, die am Tag danach fast noch besser schmeckt und auch kalt gegessen oder als Dip verwendet werden kann. Dünnflüssiger und leichter wird hingegen das Sambar aus Kumily.
Zutaten (für 2 bis 4 Personen)
150 g gelbe, geschälte und gespaltete Straucherbsen, (im Indien-Laden gemeinhin als Toor Dal angeboten)
1 TL Kurkuma
1 TL Bockshornklee
1 TL Salz
1 Zwiebel, fein gehackt
15 Curryblätter
200 g Saisongemüse, in kleine, höchstens 2 cm lange Stücke geschnitten (zum Beispiel eignen sich: Aubergine, Drumsticks, Kürbis, Okra, Tomaten, unter Berücksichtigung ihrer längeren Kochzeit auch Karotten, oder Kartoffeln – wobei natürlich jedes Gemüse dem Sambar eine andere Note verleiht)
1 EL Bèlu (oder ersatzweise indisches Ghee)
1 TL Schwarzer Senf
1 TL Kreuzkümmel
1 getrocknete Chilischote, in Stücke zerrissen
1 TL Tamarindenpaste,in ½ dl Wasser aufgelöst
2 bis 3 TL Sambar-Pulver
Zubereitung
Die Straucherbsen mit Kurkuma und Bockshornklee in 6 dl Wasser kalt aufsetzen, zum Kochen bringen, Hitze reduzieren (Achtung: Überlaufgefahr!) und halb zugedeckt rund 50 Minuten garen lassen – gelegentlich umrühren.
Salz, Zwiebel und Curry-Blätter beigeben.
Die verschiedenen Gemüse, entsprechend der jeweils benötigten Kochzeit, zusammen mit etwas Wasser sukzessive zu den Erbsen geben und auf kleinster Flamme, zugedeckt weichkochen. Die Erbsen sollten zu einem ziemlich weichen (wenn auch nicht vollkommen strukturlosen) Mus verkocht werden – das Gemüse aber sollten je nach Sorte noch etwas Biss haben.
Wenn das Gemüse gar ist, Bèlu (oder Ghee) in einem kleinen Töpfchen erwärmen. Senfkörner hineingeben und aufkrachen lassen.
Kreuzkümmel und Chili beigeben und rösten.
Sobald sich die Chili dunkel verfärbt, die Mischung zu den Erbsen giessen.
Die in Wasser aufgelöste Tamarinde sowie das Sambar-Pulver in das Erbsenmus einrühren, mit Salz abschmecken und wenn nötig nochmals kurz bis zur gewünschten Konsistenz einkochen.
Wenn man dem Sambar als Gemüse Kartoffeln oder Karotten beigeben will, dann sollte man diese schon etwa früher zu den Erbsen geben – sonst wird die Kochzeit zu lang. Korianderfans können zum Schluss etwas Koriandergrün über das Sambar streuen.
Das Sambar de Sentores hat einen komplexen Röstduft, schmeckt scharf, leicht säuerlich und überrascht immer wieder durch einzelne Binnenaromen.